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Jacky ist eine schwarze, schlanke Katze - Rasse EKH - die im April 2006 auf einem Schlachthof geboren wurde. Dort musste sie sich nach der Entwöhnung von der Muttermilch mit vielen anderen KrallenbesitzerInnen um die Schlachtabfälle streiten.

Im Grunde genommen war sie noch zu jung, als sie (versehentlich für einen Kater gehalten) unter dem Namen "Jack" bei einer Freundin meiner Schwester landete. Schließlich als Katze enttarnt wurde ein "y" hinter ihren Namen gehängt, und sie blieb als Jacky dort, bis sie 10 Monate alt war - eine Katzenhaarallergie machte einen Besitzerwechesel unumgänglich.
Jacky als Baby

So kam Jacky im Januar 2007 zu meiner damaligen Nachbarin, wo sie deren dicken Katze namens Lucky Gesellschaft leisten sollte. Die Hoffnung war, dass Lucky sich in Katzengesellschaft ein wenig mehr bewegen und damit abnehmen sollte - leider ging die Rechnung nicht auf... Die beiden Katzen hatten völlig unterschiedliche Charaktere und wollten sich so gar nicht vertragen. Zumindest kastriert und geimpft worden ist Jacky in dieser Zeit. Jacky hat in dieser Zeit physisch wie psychisch sehr gelitten - sie war immer "die Böse".

Jacky - mein Derwisch

Am 03. Oktober 2007 habe ich die elegante Schönheit (vom Tierarzt auch "Psychokatze" genannt) mit ca. 1,5 Jahren zu mir genommen - wir sind ihre 4. und letzte Station.

Durch die erlittene Behandlung bei ihren Vorbesitzern hatte sie nicht nur einen (laut Tierarzt durch äußere Gewalteinwirkung entstandenen) in sich gespaltenen Reißzahn, der mitsamt entzündetem und zersetzten Knochengewebe entfernt werden musste - sondern sie war auch psychisch so fertig, dass sie begonnen hat sich selbst  zu zerstören.
Jacky zog dabei ihre Zunge derart vehement über ihre Vorderzähne, dass sie die Zungenoberfläche dabei quasi perforiert hat - der Tierarzt verglich das mit dem "Ritzen" von Jugendlichen oder dem Fingernägelkauen bis aufs Blut...

Jacky nach der Operation

Eine Kuschelkatze war Jacky nicht - nervös und ängstlich ließ sie sich dreimal über den Kopf streicheln und schlug beim vierten Versuch zu. Wir haben sie akzeptiert, wie sie war - elegant und effektiv in ihren Bewegungen, temperamentvoll und verspielt... und erholungs- sowie genesungsbedürftig. Bis ungefähr Weihnachten 2007 haben wir um ihr Überleben gebangt, denn durch ihre psychischen Störungen und ihre Autoaggressionen hätte sie fast eingeschläfert werden müssen - seit Anfang 2008 wissen wir, dass sie nun endgültig über den Berg ist


So lang kann sie sein...

Anfangs kam Jacky nur selten um sich Streicheleinheiten abzuholen und wir haben akzeptiert, dass sie keine Kuschelkatze ist. Inzwischen hat sich das allerdings geändert - einzig unter dem Bauch kraulen macht sie noch sichtlich nervös.

In der Katzengruppe hat sie sich unsere beiden Kater erzogen, als diese noch jung waren - sie haben Respekt vor ihr, wenn sie leise fauchend und knurrend um die Ecke schleicht. Merlin schnurrt und kuschelt sie immer noch regelmäßig an, was ihr einerseits zu eng ist, was sie aber andererseits auch nicht missen möchte

Jacky und Bibo kuscheln...

Jacky hat so ihre eigene Idee, warum Merlin nicht hört...

Im April 2008 sind wir von der Stadt aufs Land gezogen - seit Mai 2008 ist Jacky Freigängerin, was sie sehr genießt. Die Möglichkeit nach Belieben rein und raus zu können, kommt ihrem Bewegungsdrang und ihrer inneren Unruhe entgegen - im Vergleich zu ihrer Ankunft bei uns ist sie inzwischen sehr ausgeglichen.
Jacky - die Jägerin

Jemand, der sich nicht vorher gekannt hat, würde sie allerdings immer noch als hypernervös einstufen *gg*
Was sie inzwischen (nach 2 tierärztlichen Behandlungen von Bisswunden) gelernt hat, ist die Tatsache, dass andere freilaufende Katzen und Kater nicht den gleichen Respekt vor ihr haben wie unsere Fellnasen Zuhause... lapidar fauchend um die Ecke schleichen kann manchmal schmerzhaft enden... Als Freigängerin musste sie sich natürlich zuvor chippen lassen - d.h. sie trägt einen kleinen Transponder und ist damit bei Tasso registriert... ich hoffe jedoch, dass sie nie verschwindet und ich sie über diese Organisation suchen lassen muss.

Jackys Beinamen sind "kleiner Derwisch", "großes, liebes Mädchen", "kleiner Panther" oder einfach nur "meine Hübsche/Süße/..." - besser als auf Namen reagiert sie auf den Klicker... denn der bedeutet Futter

 

 
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